Jugendlager 2024

Ju­gend­la­ger für al­le nach der Firm­ung:

17. - 20. Mai 2024

in Naß­wald bei der Rax

Frei­tag 17.Mai um 17:00 Ab­rei­se vom Wie­ner Haupt­bahn­hof.

Das For­­mu­­lar run­­ter­­la­­den, aus­­fü­l­len, un­­ter­­schrei­­ben und Aman­­da, Phil­­ipp oder Ju­dith per­­sön­­lich über­­ge­­ben.

Oder das aus­­ge­füll­­te und un­­ter­­schrie­­be­­ne For­­mu­­lar ein­­scan­­nen und bis spä­­tes­­tens 21.April per E-Mail sen­­den an:

jugend@sandleiten.at

Bis zum An­mel­de­schluss am 21.April ha­ben sich 24 Teil­neh­mer ge­mel­det!

Pro Teil­neh­mer 65 € (exkl. Zugticket).

Bei An­mel­dung bit­te um Über­wei­sung der 65 € auf das Kon­to der Pfar­re Sand­lei­ten bis spä­tes­tens 21.April (siehe An­mel­de­for­mu­lar).

von Aman­da und Phil­ipp:

Die Ju­gend von Sand­lei­ten war über Pfings­ten auf La­ger in Hin­ter­nass­wald bei der Rax. Von 17. bis 20. Mai wur­de uns groß­zü­gi­ger­wei­se das Pri­vat­haus der Groß­el­tern ei­ner Jung­schar­lei­ter­in zur Ver­fü­gung ge­stellt und dort konn­ten wir un­ser Ju­gend­la­ger in vol­len Zü­gen ge­nie­ßen.

Am Frei­tag mach­ten wir uns auf den Weg und fuh­ren vom Bahn­hof Meid­ling um 17:02 nach Pay­er­bach-Rei­chen­au und mit dem Bus wei­ter nach Naß­wald. Dort wur­den wir von Lo­renz und Raf­fi mit dem Au­to ab­ge­holt und zu un­ser­em Quar­tier ge­bracht. Nach­dem al­le ih­re Zim­mer be­zo­gen hat­ten, be­gann das Woch­en­en­de mit "Mis­si­on Im­pos­si­ble" und ei­ni­gen fast un­lös­ba­ren Auf­ga­ben. Da­nach gab es Es­sen und ei­nen ge­müt­lich­en Aus­klang des Abends.

Am Sams­tag bra­chen nach dem Früh­stück 14 der 19 Ju­gend­lich­en zu ei­ner Wan­der­ung auf den Sonn­leit­stein auf. Bei herr­lich­em Wet­ter und stei­len We­gen wa­ren al­le voll mo­ti­viert, aber froh, als es bei der Rück­kehr Chi­li sin Car­ne (ge­kocht von den Zu­rück­ge­blie­ben­en) gab. Der Nach­mit­tag war für Ge­sell­schafts­spie­le, Kreuz­wort­rät­sel, aber auch Spike Ball vor­ge­se­hen. Und da es am Abend reg­ne­te wur­de kur­zer­hand der Gru­sel­weg ge­gen die Dis­co ein­ge­tauscht.

Am Sonn­tag wur­de wie­der viel ge­spielt, vor al­lem "Jun­gle Speed" und wei­ter an Kreuz­wort­rät­seln ge­tüf­telt. Nach dem Mit­tag­es­sen mit Lin­sen­cur­ry kam Pa­wel zu uns. Wir fei­er­ten ei­nen Wort­got­tes­dienst zum The­ma "Ich habe dich bei dei­nem Na­men ge­ru­fen". Da­bei ha­ben wir über Si­tua­ti­on­en nach­ge­dacht, in de­nen wir uns über­se­hen oder nicht ge­wert­schätzt füh­len. Aber Gott sieht uns und ist für uns da, ob er selbst oder ob er je­mand an­der­en schickt. Und Gott kennt uns bei un­ser­em Na­men. Wir durf­ten uns ge­gen­sei­tig beim Na­men an­sprech­en, die Hän­de über den Kopf hal­ten und Pa­wel nach­sprech­en:

Du bist nicht ir­gend­wer,
du trägst ei­nen Na­men, du bist an­sprech­bar,
du bist ge­meint, wenn ich dei­nen Na­men sa­ge,
du bist un­ver­wech­sel­bar,
dein Na­me bringt Nä­he,
in ihm klingt dei­ne Ge­schich­te mit,
dein Na­me steht für dich, dein Den­ken und Tun,
dein Na­me ist schön und gut wie DU!"

An­schlie­ßend gab es für al­le ein Kom­pli­men­te-Heft mit der Her­kunft und Be­deu­tung des ei­ge­nen Na­mens und al­le an­der­en konn­ten hin­ein­schrei­ben, was ih­nen be­son­ders an der je­wei­li­gen Per­son ge­fällt. Nach dem Abend­es­sen war es dann so­weit: Der Gru­sel­weg konn­te statt­fin­den. Da­bei wur­den wir or­dent­lich von Hän­sel und Gre­tel er­schreckt, die zum Kan­ni­ba­lis­mus über­ge­lau­fen wa­ren. Um vorm Schla­fen­ge­hen den Schreck wie­der aus un­ser­en Glie­dern zu schüt­teln, wur­de noch ein­mal or­dent­lich in der Dis­co ge­fei­ert, bis al­le mü­de ins Bett fie­len.

Am Mon­tag hieß es dann schon wie­der pack­en und put­zen, denn zu Mit­tag ging der Bus zu­rück nach Hau­se. Ei­ni­ge gin­gen dann noch für ei­nen ge­müt­lich­en Ab­schluss in die Piz­zer­ia Ca­or­le und nach­dem dann al­les wie­der im Heim ein­ge­räumt war, kam auch die­se Ju­gend­la­ger zu ei­nem En­de.

Dan­ke an al­le, die mit wa­ren und die­ses Ju­gend­la­ger zu ei­nem so schön­en Er­leb­nis ge­macht ha­ben! Wir freu­en uns schon auf das Ju­gend­la­ger 2025!