Mit Kindern durch den Advent 2013

Im Ad­vent begleiteten uns die Kin­der am Weg zur Krip­pe. Je­den Sonn­tag gab es ein The­ma pass­end zum Evan­ge­li­um.

Termine

In der Mes­­se an den vier Ad­­vent­­sonn­­ta­­gen be­glei­ten uns die Kin­der auf dem Weg in den Stall zur Krip­pe:

  • So 1.Dezember
  • So 8.Dezember
  • So 15.Dezember
  • So 22.Dezember
  • Di 24.Dezember (Kindermette)

Thema

Das Kin­der­li­tur­gie Team un­ter der Lei­tung von Mar­tha Mi­kul­ka wird die Kin­der in den Mes­sen an den vier Ad­vent­sonn­ta­gen mit­ein­be­zie­hen. Un­ter dem The­ma

Der WEG

wer­den wir ge­mein­sam mit den Kin­dern auf das gro­ße Er­eig­nis, die Ge­burt Chris­ti im Stall, zu­ge­hen.

1.Advent­sonn­tag:
Acht ge­ben

Wir wol­­len uns ge­­mein­­sam mit Ma­­ria und Jo­­sef auf den Weg zum Stall mach­­en. Ad­vent ist die Zeit der Vor­be­rei­tung auf die Ge­burt Je­su. Als Weg­wei­ser be­kom­men die Kin­der bis zum nächs­ten Sonn­tag ei­nen Vor­satz mit auf den Weg: "Ich wer­de auf je­man­den acht geben".

2.Adventsonntag:
Platz schaffen für gute Dinge

Die Kin­der ge­hen wei­ter den stei­ni­gen Weg hin zur Krip­pe. Aber da gibt es vie­le klei­ne und gro­ße Stol­per­stei­ne, die es gilt aus dem Weg zu räu­men. Die­se Hin­der­nis­se le­gen wir oft auch sel­ber, wenn wir z.B. die Schul­tasche vor die Tür stel­len oder die Jeans ein­fach am Bo­den fal­len las­sen. Als Weg­­wei­­ser be­­kom­­men die Kin­­der dies­mal den Vor­­satz mit auf den Weg: "Ich will Platz schaf­fen für die gu­ten Din­ge".

3.Adventsonntag:
Geduld haben

Jetzt ist es nicht mehr weit und die Kin­der sind schon un­ge­dul­dig. So wie ei­ne Wüs­ten­blu­me lan­ge dürr ist und auf den Re­gen war­tet, bis sie in vol­ler Pracht er­blüht, so wol­len auch wir auf das Kind in der Krip­pe war­ten. Als Weg­­­wei­­­ser be­­­kom­­­men die Kin­­­der den Vor­­­satz mit auf den Weg: "Ich will Ge­duld ha­ben".

4.Adventsonntag:
Gott suchen und auf ihn hören

Auf dem Weg zur Krip­pe wol­len wir auf Je­sus ver­trau­en und was er uns zu sa­gen hat. Aber wo fin­den wir ihn? Da­zu spiel­ten die Kin­der die Ge­schich­te vom ar­men Schus­ter Mar­tin, der sich im Ad­vent abends ei­ne Lam­pe an­zün­de­te und Ge­schich­ten von Je­sus aus der Bi­bel las. Ger­ne hät­te er Je­sus ge­trof­fen, weil ihm die Ge­schich­ten gut ge­fie­len. Am nächs­ten Tag half Mar­tin ei­nem al­ten Mann, ei­ner Mut­ter mit ih­rem klei­nen Kind und schlich­te­te den Streit zwisch­en ei­ner Markt­frau und ei­nem Jun­gen, der ihr ei­nen Ap­fel ge­stoh­len hat­te. Am Abend hör­te er ei­ne Stim­me: "Mar­tin, ich bin bei dir ge­we­sen. Hast du mich er­kannt?" Da freu­te sich Mar­tin, denn in der Bi­bel steht ja: "Al­les, was ihr für ei­nen mei­ner ge­ring­sten Brü­der ge­tan habt, das habt ihr mir ge­tan."

Kindermette am 24.Dezember:
Der alte Mann und Weihnachten

In der Kin­der­met­te am Weih­nachts­tag spiel­ten die Kin­der ei­ne Ge­schich­te, die je­dem von uns schon mal pass­iert sein kön­nte. Ein al­ter, gran­ti­ger Mann mag Weih­nach­ten nicht und er mag auch nicht von den Kin­dern ge­stört wer­den. Aber nach­dem sie dem al­ten Mann zu­ge­hört ha­ben und ihm die Ge­schich­te der Ge­burt Je­su er­zähl­ten, kön­nen sie ihn um­stim­men. Schließ­lich kommt der al­te Mann mit und fei­ert ge­mein­sam mit den Kin­dern Weih­nach­ten.

Die ganze Geschichte vom alten Mann und Weihnachten

 

Wo Menschen einander Freude schenken,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.
Wo Menschen Zeit miteinander teilen,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.
Wo Menschen ehrlich und offen sind,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.

Wo Menschen gemeinsam Mahl halten,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.
Wo Menschen miteinander Gottesdienst feiern,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.

Wo Menschen Danke sagen für all das Gute,
was ihnen geschieht,
da ist Advent, Ankunft des Herrn.

Am ersten Adventsonntag brechen die Kinder auf zum Stall. Als Vorsatz bekommen sie mit: "Ich werde auf jemanden acht geben".
Am ersten Adventsonntag brechen die Kinder auf zum Stall. Als Vorsatz bekommen sie mit: "Ich werde auf jemanden acht geben".
Am ersten Adventsonntag sorgte der gemischte Chor Podjuna unter der Leitung von Anja Kapun vor und während der Messe für großartige musikalische Stimmung.
Am ersten Adventsonntag sorgte der gemischte Chor Podjuna unter der Leitung von Anja Kapun vor und während der Messe für großartige musikalische Stimmung.
Am ersten Adventsonntag weiht der Pfarrer die mitgebrachten Adventkränze.
Am ersten Adventsonntag weiht der Pfarrer die mitgebrachten Adventkränze.
Am zweiten Adventsonntag wollen die Kinder Platz schaffen für die guten und wichtigen Dinge. Die Steine symbolisiern die kleinen und großen Hindernisse.
Am zweiten Adventsonntag wollen die Kinder Platz schaffen für die guten und wichtigen Dinge. Die Steine symbolisiern die kleinen und großen Hindernisse.
Am dritten Adventsonntag wollen die Kinder Geduld haben, wenn sie die dritte Laterne am Weg zur Krippe entzünden.
Am dritten Adventsonntag wollen die Kinder Geduld haben, wenn sie die dritte Laterne am Weg zur Krippe entzünden.
Am vierten Adventsonntag spielen die Kinder die Geschichte vom armen Schuster Martin, der anderen Menschen hilft und dadurch erkennt, dass Jesus in allen Menschen wohnt.
Am vierten Adventsonntag spielen die Kinder die Geschichte vom armen Schuster Martin, der anderen Menschen hilft und dadurch erkennt, dass Jesus in allen Menschen wohnt.
In der Kindermette überreden die Kinder einen alten, brummigen Mann mit ihnen gemeinsam Weihnachten zu feiern.
In der Kindermette überreden die Kinder einen alten, brummigen Mann mit ihnen gemeinsam Weihnachten zu feiern.

Fotos vom ersten Adventsonntag

Fotos vom zweiten Adventsonntag

Fotos vom dritten Adventsonntag

Fotos vom vierten Adventsonntag

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