Diakon Pawel Skrzypinski in Sandleiten

Ab Sep­tem­ber 2020 wird Pa­wel Skrzy­pins­ki als neu­er Dia­kon in Sand­lei­ten und Alt-Ot­ta­kring aus­hel­fen. Hier ei­ne kur­ze Vor­stel­lung des ge­bür­ti­gen Po­len, der sich in Wien nie­der­ge­las­sen hat und hier dem­nächst zum Pries­ter ge­weiht wird.

Die fol­gen­de Be­schrei­bung stammt von ei­nem In­ter­view mit Tho­mas Ram­baus­ke aus dem Pfarr­blatt 2/2020.

Steckbrief Pa­wel Skrzy­pins­ki

Pa­wel lebt seit sie­ben Jah­ren in Wien und spricht per­fekt Deutsch. Er wur­de in Ryb­nik (Schle­sien, Süd-Po­len) ge­bo­ren und wuchs dort auch auf. Er stu­dier­te an der Schle­sisch­en Uni­ver­si­tät von Ka­to­wi­ce Theo­lo­gie und be­such­te dort auch das Pries­ter­se­mi­nar. Die Pries­ter­aus­bil­dung ab­sol­vier­te er im Erz­bisch­öf­lich­en Pries­ter­se­mi­nar in Wien. Wäh­rend et­lic­her Prak­ti­ka im 2. Wie­ner Be­zirk, in Him­berg, Ober St. Veit und in Percht­olds­dorf lern­te er das Pfarr­le­ben in und um Wien ken­nen.

Über­dies un­ter­rich­te­te er Re­li­gi­on an ver­schie­de­nen Schu­len und war als Ze­re­mo­ni­är von Weih­bisch­of Steph­an Tur­nov­szky tä­tig.

Warum er Priester werden will

Der nächs­te Schritt wird die Pries­ter­wei­he sein. Ge­fragt, wa­rum er Pries­ter wer­den will, ant­wor­tet Pa­wel: „Ich möc­hte Pries­ter wer­den aus Lie­be zu Gott, aber auch aus Lie­be zu den Mensch­en, zu de­nen er mich sen­den wird. Ich bin da­von über­zeugt, dass je­de Pries­ter­be­ru­fung viel mit der Be­zie­hung zu Jes­us zu tun hat. Er ruft zu die­sem Dienst und er ist letzt­end­lich auch der Chef. Die Auf­ga­be, die Mensch­en zu be­glei­ten, gibt viel Kraft und bringt Freu­de!“

Seine Berufung als Seelsorger

Ob er so auch sei­ne Ar­beit als Seel­sor­ger ver­steht? „Ja, ab­so­lut! Da will ich es wie Papst Fran­zis­kus hal­ten, der ein­mal ge­sagt hat: ‚Die Auf­ga­be des Seel­sor­gers ist nicht, zu be­ur­tei­len, son­dern zu be­glei­ten.‘ Das heißt, dass ich als Seel­sor­ger vor al­lem für die Gläu­bi­gen da sein, sie an­hö­ren, be­ra­ten und er­mu­ti­gen will.“

Jesus als Vorbild

Auch die Be­zie­hung zu Je­sus ist Pa­wel sehr wich­tig. „Was mich an Je­sus fas­zi­niert, ist sei­ne Be­geis­ter­ung und Fri­sche. Er ent­sprach nicht der ‚Norm‘ und man war oft über­rascht von dem, was er ge­sagt oder ge­tan hat. Das brau­chen wir für un­se­re Kir­che, da­mit sie nicht ‚ver­staubt‘ und vie­le be­geis­tern kann.“ Die­se Be­geis­ter­ung ver­sprüht auch Pa­wel! Ne­ben sei­ner Tä­tig­keit als Dia­kon liebt er Rei­sen und den Be­such an­der­er Län­der, be­treibt Sport und ver­bringt ger­ne Zeit mit Freun­den. „Und auch für ei­nen Kaf­fee oder ein Bier bin ich im­mer zu ha­ben!“

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Kommentare: 1
  • #1

    Rainer Hinterleitner (Freitag, 04 September 2020 11:54)

    Wunderbar, wenn Pawel Frisches und Begeisterndes in die Pfarre bringt! Alles Gute!