Kinderpassion 2016

Am Palm­­sonn­­tag spie­­lten Kin­­der den Lei­­­dens­­­weg Je­­su vom letz­­­ten Abend­­­mahl bis zum Tod am Kreuz.

Termin

Palmsonntag 20.März 2016

9:30 Kindermesse

Passion von Kindern gespielt

Erst­kom­mun­ion- und Jung­schar Kin­der spie­­lten den Lei­­­dens­­­weg Je­­su vom letz­­­ten Abend­­­mahl bis zum Tod am Kreuz. Die­se "Kin­der­pass­ion" am Palm­sonn­tag ist ei­ne al­te Tra­di­tion in Sand­lei­ten und die teil­neh­men­den Kin­­der sind mit viel Ei­­fer und Spaß da­­bei.

Ein herz­­lich­­es Dan­­ke­­schön den Schau­spie­lern so­­wie Fran­­zis­­ka Sei­­ser, Ul­­li Buch­­eck­­er und Her­­bert Köh­­ler, die die Kin­­der­­­pas­s­ion zu­­­sam­­men­­­ge­stellt und mit den Kin­­­dern ge­probt ha­ben.

Mit einfachen Mitteln

Die Re­­qui­­si­­ten sind aus ein­­fach­­sten Ma­­te­r­i­al­i­en. Je­­sus trägt ein Mi­­nis­­tran­­ten­­ge­­wand, als Um­­hän­­ge wer­­den bun­­te Tisch­­tü­­cher ver­­wen­­det und die Lan­­zen sind aus Äs­­ten ge­­fer­­tigt. Dan­­ke an Hel­­ga Diet­­rich für das Ein­­klei­­den un­­ser­­er Pas­­sions­­kin­­der!

Proben zur Kinderpassion

Kinderpassion Proben (PDF)

Die Pro­ben zur Kin­der­pass­ion fan­den an den drei Sonn­ta­gen vor Palm­sonn­tag je­weils nach der Mes­se ab 10:30 statt:

1.Pro­be: So 28.Fe­bru­ar
2.Pro­be: So 6.März
3.Pro­be: So 13.März

Die Ge­ne­ral­pro­be war am Sams­tag 19.März um 9:00.


Die Passion in Bild und Wort

Das letzte Abendmahl

Jesus fei­er­te mit sei­nen Apos­teln das Pas­cha­fest.

Wäh­rend des Mah­les nahm Je­sus Brot, brach es, reich­te es sei­nen Jün­gern und sprach: "Nehmt und esst, das bin ich selbst!"

Dann nahm er den Kelch und sprach: "Nehmt und trinkt, das bin ich selbst. Tut das zu mei­nem Ge­dächt­nis!"


Der Gang zum Ölberg

Nach dem Mahl gin­gen sie zum Öl­berg. Je­sus sag­te zu sei­nen Jün­gern: "Setzt euch und war­tet wäh­rend ich be­te." Und er nahm Pet­rus, Ja­ko­bus und Jo­han­nes mit sich.

Dann ging er ein Stück wei­ter und be­te­te: "Va­ter, wenn du willst, nimm die­sen Kelch von mir. Aber nicht mein, son­dern dein Wil­le soll ge­sche­hen!" Nach dem Ge­bet stand er auf, ging zu den Jün­gern zu­rück, und fand sie schla­fend. Er sag­te zu ih­nen: "Wie könnt ihr schla­fen? Steht auf, mei­ne Stun­de ist ge­kom­men."


Die Gefangennahme Jesu

Wäh­rend er noch re­de­te, kam ei­ne Schar Män­ner. Ju­das, ei­ner der zwölf, ging auf Je­sus zu und sag­te: "Sei ge­grüßt, Meis­ter!" und er um­arm­te ihn.

Da er­grif­fen sie Je­sus und nah­men ihn fest.


Das Verhör vor dem Hohen Rat

Als es Tag wur­de, ver­sam­mel­ten sich die Äl­tes­ten des Vol­kes, die Ho­hen­pries­ter und Schrift­ge­lehr­ten, der gan­ze Ho­he Rat. Vie­le fal­sche Zeu­gen tra­ten auf, und re­de­ten ge­gen Je­sus.

Der Ho­he­pries­ter Ka­ja­phas frag­te Je­sus: "Bist du der Mes­si­as, der Sohn Got­tes?" Je­sus ant­wor­te­te: "Ich bin es."

Da zer­riss der Ho­he­pries­ter sein Ge­wand und rief: "Wo­zu brau­chen wir noch Zeu­gen? Ihr habt die Got­tes­läs­ter­ung ge­hört. Er ist schul­dig und muss ster­ben."


 Jesus vor Pilatus

Da­nach brach­ten sie Je­sus zum Statt­hal­ter Pont­ius Pi­la­tus. Er frag­te Je­sus: "Bist du der Kö­nig der Ju­den?". Je­sus ant­wor­te­te: "Du sagst es."

Zum Fest ließ Pi­la­tus im­mer ei­nen Ge­fan­gen­en frei, den sie sich aus­su­chen durf­ten. Da­mals saß ein ge­fähr­lich­er Räu­ber na­mens Ba­rab­bas im Ge­fäng­nis. Pi­la­tus frag­te das Volk: "Wen soll ich euch frei­las­sen? Ba­rab­bas, den Räu­ber, oder Je­sus, den ihr eu­ren Kö­nig nennt?" Da schrien sie laut: "Ba­rab­bas!"


Die Verurteilung Jesu

"Und was soll ich mit Je­sus, eu­rem Kö­nig, tun?" Da schrien sie noch lau­ter: "Kreu­zi­ge ihn!" Da­rauf gab Pi­la­tus den Be­fehl Je­sus zu gei­ßeln und zu kreu­zi­gen, und brach den Stab über ihm.


Verspottung durch die Soldaten

Da­nach leg­ten die Sol­da­ten ihm ei­nen Pur­pur­man­tel um, setz­ten ihm ei­nen Kranz aus Dor­nen auf, und ga­ben ihm ei­nen Stock in die Hand.

Sie rie­fen: "Heil dir, Kö­nig der Ju­den!"

Sie ver­spot­te­ten ihn, spuck­ten ihn an und schlu­gen ihn.


Der Kreuzweg Jesu

Dann führ­ten sie Je­sus hin­aus, um ihn zu kreu­zi­gen.

Er mus­ste sein Kreuz sel­ber tra­gen.

Un­ter­wegs kam ein Mann na­mens Si­mon von Cy­re­ne vor­bei. Den zwan­gen die Sol­da­ten das Kreuz ein Stück mit zu tra­gen.


Die Kreuzigung

Auf Gol­go­tha an­ge­kom­men kreu­zig­ten sie Je­sus.

Beim Kreuz stan­den sei­ne Mut­ter Ma­ria und sein Jün­ger Jo­han­nes. Im gan­zen Land brach ei­ne Fins­ter­nis aus. Um die 9.Stun­de rief Je­sus laut: "Mein Gott, wa­rum hast du mich ver­las­sen? Es ist voll­bracht!" Dann neig­te er sein Haupt und starb.

Der Haupt­mann, der da­bei stand, rief: "Wahr­haf­tig die­ser Mensch war Got­tes Sohn!"


Foto von der Kinderpassion 2016

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