Mitarbeiterfest 2014

Pfar­rer Jo­sef Markl be­dank­te sich in sei­ner Pre­digt bei al­len Mit­ar­bei­ter­In­nen und mein­te: "Es ist kaum mög­lich die ge­leis­te­ten Stun­den im ver­gan­gen­en Ar­beits­jahr noch zu über­tref­fen. Je­der hat sich be­müht und sein/ihr Bes­tes zu ge­ben. Mei­ne Bit­te an euch ist na­tür­lich auch wie­der im nächs­ten Jahr mit­zu­ar­bei­ten und das Pfarr­le­ben mit­zu­ge­stal­ten."

Au­ßer­dem schnitt er das bren­nen­de The­ma der diö­ze­sa­nen Re­form an: "Was jetzt auf uns zu­kommt ist ei­ne Um­struk­tu­rie­rung, die in den nächs­ten Jah­ren die Pfarr­land­schaft ver­än­dern wird. Ich glau­be wir sind da­für gut auf­ge­stellt. Wir ha­ben in den letz­ten 10 Jah­ren viel da­für vor­be­rei­tet. Im De­ka­nat heißt es so­gar Sand­lei­ten sei eine Re­form Pfar­re. Vor der Zu­kunft brau­chen wir al­so kei­ne Angst zu ha­ben!"

Tho­mas Ram­baus­ke, der stell­ver­tre­ten­de PGR Vor­sitz­en­de, schloss sich am Schluss der Mes­se den Dan­kes­wor­ten des Pfar­rers an und mein­te: "Bei ei­ner Er­he­bung für die Erz­diö­ze­se muss­ten wir die Stun­den schät­zen, die von al­len eh­ren­amt­lich­en Mit­ar­bei­ter­In­nen im Jahr 2013 ge­leis­tet wur­den. Da­bei kam die un­glaub­liche Sum­me von 20 bis 25.000 Stun­den her­aus, oder um­ge­rech­net 10 bis 12 Ar­beits­jahre. Und wenn wir die­se Stun­den mit ei­nem Min­dest­lohn von 8 Eu­ro be­rech­nen, dann kom­men wir auf Kos­ten von ei­ner Vier­tel Mil­li­on Eu­ro. Aber was ihr für die Sand­lei­ten Fa­mi­lie tut ist ei­gent­lich un­be­zahl­bar und nicht in Zah­len oder Stun­den zu mes­sen!"