Für die 19 Wallfahrer waren die 4 Tage ein besonderes Erlebnis. Das Wandern durch bunte herbstliche Wälder, die gemeinsamen Gespräche, besinnliche Gebete und die Abschlussmesse am Gnadenaltar waren eindrucksvoll und bleiben unvergesslich. Hier finden Sie live Berichte und Fotos von Roger Ernst.
Fußwallfahrt:
Sa 25. - Di 28.Oktober 2025
Start am Samstag 25.10. vor der Pfarre Sandleiten.
Buswallfahrt:
Dienstag 28.Oktober 2025
Abfahrt von Alt-Ottakring um 8:00, mit kurzer Wanderung und Mittagessen in der Walster. Rückfahrt von Mariazell um ca. 17:00.
Fußwallfahrt:
Bei Peter Hink ab 26. Juni bis spätestens 28. September:
0664 3971264 (Whatsapp)
Späteres Dazustoßen ist auch möglich. Bitte bei der Anmeldung bekanntgeben.
Buswallfahrt:
In der Pfarrkanzlei von Alt-Ottakring ab 1.September bis spätestens 3. Oktober:
01 4863231 (Mo-Fr 9:00 - 12:00)
Die Route ist so wie in den Jahren zuvor, leichte Änderungen sind kurzfristig möglich:
| Sa | Sandleiten - Rodaun - Heiligenkreuz - Kaumberg |
| So | Kaumberg - Gerichtsberg - Adamstal - Rohr im Gebirge |
| Mo | Rohr im Gebirge - Hochreit - St. Ägyd - Gscheid |
| Di | Gscheid - Walster - Hubertus See - Mariazell |
Gute Laune und Kondition für vier Tage Fußmarsch.
Für das leibliche Wohl und die Nächtigungen ist gesorgt, am Weg stehen uns vorzügliche Gasthöfe zur Verfügung.
Es gibt auch Begleitfahrzeuge für Gepäck und Zustiegsmöglichkeiten für Müde.
Roger Ernst berichtet direkt von unterwegs:
Erster Tag (Samstag):
Der erste Tag startete früh. Wir brachen in dichtem Nebel auf und die Aussicht über Wien war erst beim ersten Lob in Rodaun möglich. Bei dem kulinarischen Zwischenstopp in Heiligenkreuz brach aber die Sonne hervor.
Das zweite Lob fand bei der Sonnenuhr statt. Gestärkt ging es unter warmen Sonnenstrahlen in Richtung Gasthof in Kaumberg zur ersten Nächtigung.
Zweiter Tag (Sonntag):
Am zweiten Tag sind wir in der Früh mit einem inspirierenden Lob und mit Sonnenschein in den Tag gestartet. Als wir gegen Mittag ins Adamstal kamen, hat es richtig zu schütten begonnen - und was macht in so einem Fall? Die Pause für ein gutes Mittagessen nutzen. :-)
Am Nachmittag ging's dann weiter und nach dem knackigen Anstieg auf das Grieser Gscheid haben wir beim Abendlob in Rohr im Gebirge den Tag gut ausklingen lassen.
Dritter Tag (Montag):
Am dritten Tag sind wir in der Früh entspannt und froh aufgebrochen. Durch die Moorwiese hinüber zur Kalten Kuchl. Nach dem Lob auf dem Hochreith begann es dann zu regnen.
Das Mittagessen in St. Ägied war heuer etwas spartanisch, da Montags und Dienstags dort Ruhetag ist. Es gab nur die Möglichkeit beim Spar etwas zu kaufen. Erst am Gscheid hatten wir die Möglichkeit gut zu essen und unsere Sachen zu trocknen. Ein schönes Abendlob hat uns gut schlafen lassen.
Vierter Tag (Dienstag):
Am vierten und letzten Tag hatten wir in der Früh noch Regen, aber die Stimmung war gut. Deshalb war der Weg durch die Walster bis zum Marterl nicht sehr lang. Zu Mittag kehrten wir bei der Wuchtlwirtin ein und ihre Wuchtln haben uns die Kraft gegeben, bis nach Mariazell durchzuhalten.
Am Hubertussee konnten wir beim Denkmal nochmal zu einem gemeinsamen Lob anhalten. Die Abschluss Messe im Mariazeller Dom war für uns ein sehr schöner Abschluss einer tollen Wallfahrt!
Am Dienstag feierten Fuß- und BuswallfahrerInnen gemeinsam in Mariazell am Gnadenaltar eine Abschlussmesse.
Auf der folgenden Seite finden Sie allgemeine Information und Fotoberichte von Wallfahrten der vergangenen Jahre:
Danke an (c) Roger Ernst für alle Fotos, die er jeden Abend von unterwegs an den Webmaster geschickt hat!
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