Am Wochenende 17.-18.Mai gab es einen Flohmarkt mit Büchern, CDs-DVDs-Schallplatten, Geschirr, Besteck, Bildern, Dekor/Vasen, Küchengeräten, kleine Elektro/Haushaltsgeräten und Kleinmöbel. Bei schlechtem Wetter kamen an beiden Tagen viele Besucher und sorgten mit +11% für einen neuen Einnahmenrekord.
Sa 17. und So 18.Mai 2025, 9:00 - 15:00
Das Wetter war an beiden Tagenn durchwachsen mit leichtem Regen und mit 15-18° recht kühl.
Bitte vormerken: Der Herbst-Flohmarkt findet statt am Wochenende:
11.-12.Oktober 2025
Da gibt es Kleidung, Schuhe, Taschen, Rucksäcke, Koffer, Tisch- und Bettwäsche, Spielsachen und Kinderbücher, Sportgeräte und Sportgewand, Elektrogeräte, Haushaltsutensilien und Kleinmöbel.
Mit einem Zuwachs der Einnahmen von +11% (verglichen mit Frühjahr 2024) wurde ein toller neuer Rekord für den Frühjahres-Flohmarkt erzielt!
Ich war überwältigt mit welcher Umsicht, Freude und Engagement unsere Mitarbeiter:innen beim Vorbereiten des Flohmarkts selbständig sortiert, gereinigt und geschlichtet haben. Von unserem Flohmarkt Team sind in letzter Zeit 3 Frauen verstorben, das hat mich sehr berührt. Jedoch konnten, Gott sei Dank, einige Neue dazugewonnen werden. So gelang der Flohmarkt ohne größere Schwierigkeiten zur Zufriedenheit unserer Kundschaft und des Teams.
Das Tüpfelchen auf dem I war das Buffet zur Stärkung der Besucher und zur Verköstigung des Teams. Alles einfach köstlich! Danke den Kuchen und Brötchen Spender:innen.
Die Einnahmen werden für unsere Sozialprojekte und zur Schuldentilgung der Pfarre verwendet.
...meint Organisatorin Gunda Schutzbier
Bis spätestens 14.Mai können Sie Ihre Schätze noch in der Pfarre abgeben:
Sollten diese Zeiten für Sie nicht möglich sein, können Sie einen Termin in der Pfarrkanzlei ausmachen.
01 4862279 (Mo-Fr 9:00 - 12:00)
Der Erlös aus dem Flohmarkt geht zum Teil an Sozialprojekte der Pfarrcaritas, aber auch zur Tilgung der offenen Kredite.
Mehr Info und Fotos vergangener Flohmärkte finden Sie unter:
Aktuelle Flohmärkte in Wien finden Sie unter www.flohmarkt.at/flohmaerkte/wien
Gunda Schutzbier
- oder -
Pfarrkanzlei
01 4862279 (Mo-Fr 9 - 12:00)
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Mag. Markus Kunath (Montag, 19 Mai 2025 10:26)
Lieber Pfarrer Thomas,
ich habe mit Dir schon persönlich darüber gesprochen, ich habe auch das Gespräch mit Gunda, der derzeitigen Verantwortlichen für den Pfarrflohmarkt geführt. Ich habe keine adäquate Reaktion auf meine Argumente gefunden. Deshalb möchte ich diese heute nochmals darlegen, um eine für mich derzeit abschließende Aussage darzulegen.
Ich finde es UNERTRÄGLICH und jedes Jahr (2x) aufs neue sehr unangenehm, dass der Pfarrflohmarkt am Sonntag WÄHREND der Messe stattfindet. Ich möchte zuvor außer Streit stellen, dass ich die Arbeit des Teams schätze und die Leistungen hinsichtlich Nachhaltigkeit der Dinge und finanzielle Einnahmen für andere caritative Tätigkeiten unterstütze.
Aber darüberhinaus muss man, gerade als PFARR Flohmarkt, den ZEITPUNKT für das "GESCHÄFTEMACHEN" in den Blick nehmen. Ich möchte hier ganz bewußt Jesu Botschaft in den Blick nehmen, denn es ist nicht meine Idee auf die Problematik aufmerksam zu machen, sondern Jesu Idee. Lk 19,45f: "Dann ging er in den Tempel und begann die Händler hinauszutreiben. Er sagte zu Ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein." Ich verstehe nicht, warum während der Messe der Pfarrflohmarkt seine Geschäfte machen muss. Das Argument, dass die Verkäufer ja am Samstag in die Messe gehen und deshalb am Sonntag vormittag Zeit hätten zählt für mich nicht, denn es geht ja gar nicht darum, dass dann die Verkäufer nicht in die Sonntagsmesse gehen können, sondern darum, dass man ein Zeichen setzt WÄHREND der Messe gibt es WICHTIGERES, wie z. B beim Pfarrflohmarkt einzukaufen, als bei der Sonntagsmesse mitzufeiern. Den Einkäufern wird die "Wertigkeit" der Sonntagsmesse mit der "Wichtigkeit" des "Handels" gezeigt und gleichgesetzt. Damit führt sich die Kirche mit Ihrer Argumentation der Sonntagsruhe selbst in Absurdum.
Ich habe daher die Bitte, gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern, die meine Meinung teilen, den Pfarrflohmarkt am Sonntag erst um 10.30 zu starten, damit das LOB CHRISTI und das GEBET der Gemeinde den für unseren Glauben richtigen Stellenwert bekommt.
Webmaster Ernst Lackermayer (Montag, 19 Mai 2025 11:31)
Ich habe den Kommentar per Email an Pfarrer Thomas geschickt - für den Fall dass er nicht auf die Homepage schaut!
Marie Rambauske (Montag, 19 Mai 2025 14:53)
Ist nicht Caritatives Handeln gleich wichtig wie Beten? Eigentlich ist handeln mit der richtigen Gesinnung eine Art des Betens. „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen“. Auch denke ich dass es einen großen Unterschied macht, ob man in die eigene Tasche arbeitet (wie die angesprochenen Händler in der Bibel) oder so wie das Flohmarktteam welches unentgeltlich bis zu 4 Wochen arbeitet, um für wohltätige Zwecke zu sammeln. Vom Beten alleine ist noch niemand satt geworden! Kontemplation UND Handeln war die Devise der großen Mystiker, wie Paulus, Theresa v Avila, hl. Franziskus,…
Martha Mikulka (Dienstag, 20 Mai 2025 20:15)
Ein großes Danke an das Flohmarktteam. Euer Engagement und euer selbstloser Einsatz sind beispielhaft für christliches Handeln.
Mag. Anna Steiner (Montag, 26 Mai 2025 14:18)
Mit großer Betroffenheit lese ich Ihre Argumentation bezüglich Verkaufszeit während des Gottesdienstes - zumal genau dieses Zeitfenster für den Verkauf wichtig ist.
Zum einen schließe ich mich den Argumenten von Maria und Marta vollinhaltlich an.
Zum anderen denke ich, dass Käufer, die der Kirche ferne stehen, im Pfarrsaal gelebtem Christentum begegnen: Offenheit, Freundlichkeit, Bewirtung….beseelte Menschen, die gemeinsam für caritative Anliegen im Sinne der christlichen Nächstenliebe handeln.
Vielleicht erreichen wir damit für Außenstehende mehr christliche Glaubwürdigkeit als bei so manchem Gottesdienst.